Das Grab

Im März 1997 erhielt ich auf Anfrage die Mitteilung des Bezirksamtes Steglitz, dass das Nutzungsrecht für die Grabstätte von Walter Rütt, in der außerdem seine Frau Gertrud sowie seine Schwägerin Clara Brinkmeier beigesetzt wurden, am 6. Oktober 2003 enden würde und danach eine Einebnung des Grabes erfolgen müsse. Man wies mich aber auf die Möglichkeit hin, einen Antrag auf Zuerkennung als Ehrengrabstätte zu stellen. Einen solchen richtete ich am 21. März 1999 an die Berliner Senatsverwaltung.

In seiner Sitzung vom 21. August 2001 verlieh der Berliner Senat durch Beschluss Nr. 224/01 dem Grab von Walter Rütt für den Zeitraum von zunächst 20 Jahren den Status einer Ehrengrabstätte.

Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf von Berlin wurde gebeten, für die ständige Betreuung zu sorgen. Es erfolgte eine Bepflanzung sowie die Kennzeichnung des Grabes durch Einlass einer Tonkachel vor dem eigentlichen Grabstein.

Besucher finden das Grab von Walter Rütt auf dem Friedhof Steglitz, Bergstraße 38, in der Abteilung 58, Nummer 214.

Das Schreiben der Berliner Senatsverwaltung


Das Schreiben der Berliner Senatsverwaltung bestätigt
den Status der Ehrengrabstätte.

Die Gravur im Grastein war nicht mehr lesbar.


Januar 2000, der Grabstein war mit Moos überzogen und die Inschrift nicht mehr zu erkennen.

Ein Blumengebinde für den Weltmeister


Ein Blumengebinde für den Weltmeister

Eine Tonkachel kennzeichnet das Ehrengrab


Eine Tonkachel kennzeichnet die Ehrengrabstätte.

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